Einzelstück 69 - Erhard Busek. Ein Porträt

Er wird von Intellektuellen als ihresgleichen anerkannt, obwohl er Politiker ist. Wurzeln in der Tradition sind ihm kein Korsett, sondern Auftrag für Veränderungen. Er hat Visionen und muß handeln. Er steht als schillernder Querdenker an der Spitze einer in die Krise geratenen Partei. Ds Buch zeichnet nicht nur die Lebensgeschichte und Gedankenwelt Erhard Buseks nach: Die Autoren und Autorinnen setzen sich in ihren Beiträgen mit einem Stück österreichischer und mitteleuropäischer Zeitgeschichte auseinander, das von Busek mitgeprägt wurde. So unterschiedlich die einzelnen Themen - von der Wiener Kommunalpolitik über Wissenschaft, Kultur und Kirche bis hin zu den jüngsten Veränderungern in Europa - auch sind, allen gemeinsam ist die Frage nach dem Spannungsverhältnis zwischen Utopie und politischer Pragmatik in unserer Zeit. Welche Idealekann ein Realpolitiker umsetzen und welche Kompromisse muß er zur Machterhaltung eingehen? (Klappentext)