Einzelstück 67 - Schriften des Karl-Bräuer-Instituts 67: Die neue Parteienfinanzierung

Bei der staatlichen Parteienfinanzierung entscheiden die Parlamente und die darin vertretenen Parteien in eigener Sache. Sie sind also nicht unbefangen. Die Verfügung über staatliche Finanzquellen verführt leicht zu Mißbrauch auf Kosten der Steuerzahler. Es geht aber nicht nur um Geld. Ein Übermaß an Staatsmitteln droht die Parteien zu bürokratisieren und sie dem Bürger zu entfremden. Die Legitimation der Parteien in den AUgen der Bürger und Steuerzahler steht auf dem Spiel. Öffentliche Kontrolle ist deshalb dringend. [...] (Einleitung)